Willkommen auf meinem Blog: Inspirationen und Impulse aus einer systemischen Perspektive

In meinem Blog teile ich Gedanken, Geschichten und Anregungen, die bewegen – mal zu aktuellen Weltthemen, mal zu ganz persönlichen Fragen des Lebens. Ob es um politische Ereignisse, faszinierende Geschichten aus der Wissenschaft oder berührende Momente geht: Hier biete ich neue Perspektiven und lade dazu ein, die Welt und unser Leben mit einem lösungsorientierten Blick zu betrachten.

Gleichzeitig finden Sie hier auch praxisnahe Beiträge zu Themen, die Sie direkt unterstützen können:

Sei es für Paare: Tipps und erste kleine Schritte, um die Kommunikation zu stärken und Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen.

Für Eltern: Lösungsfokussierte Ansätze, um den Familienalltag leichter und harmonischer zu gestalten.

Oder für Einzelpersonen: Anker und Impulse, um mit schwierigen Situationen besser umzugehen oder sich selbst neu zu entdecken.

Die Beiträge erscheinen in regelmäßigen Abständen. Egal, ob Sie sich inspirieren lassen oder konkrete Unterstützung suchen: Ich freue mich, wenn Sie mitlesen und vielleicht sogar etwas für sich mitnehmen können.

Bild: Erstellt mit Hilfe von DALL-E / ChatGPT

Toxische Beziehungsmuster – Kann man toxische Beziehungen retten? (Teil 6)

Bild von Gerd Altmann bei Pixabay

🤝 Viele Menschen, die in toxischen Beziehungen stecken, fragen sich:

„Kann das wieder gut werden? Kann ich das retten?“

Die Antwort darauf ist ehrlich und differenziert:

🌱 1. Veränderung braucht beide – und Leidensdruck auf beiden Seiten

Nur wenn beide Partner bereit sind, ihre Muster zu erkennen und zu verändern, kann Heilung möglich sein.
Das bedeutet:

Toxische Beziehungsmuster – Selbstfürsorge & Gesundheitsvorsorge (Teil 5)

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay.

🌿 Toxische Beziehungen sind nicht nur emotional belastend – sie können auch ernsthafte Folgen für deine Gesundheit haben.

🧠 Komorbiditäten wie Depressionen, Angststörungen, chronische Erschöpfung oder Burnout treten häufig auf, weil dein System dauerhaft unter Stress steht.

⚠️ Warnsignale ernst nehmen

Wenn du dich häufig fühlst wie

Toxische Beziehungsmuster – Wie komme ich da raus? Der erste Schritt in die Freiheit (Teil 4)

Bild von Jan Alexander auf Pixabay

🚪 Toxische Beziehungen halten Menschen oft wie in einem unsichtbaren Netz gefangen.
Man fühlt sich gelähmt, verwirrt, machtlos. Und gleichzeitig voller Hoffnung; auf Veränderung, auf ein Happy End, auf die Rückkehr des Anfangs.

Doch der wichtigste Schritt ist nicht der große Befreiungssprung,
sondern die erste, stille Erkenntnis:

„Ich darf fühlen, was ich fühle. Ich darf erkennen, was ist. Ich darf mich selbst ernst nehmen.“

🛑 1. Raus aus der Verwirrung – rein in die Realität

Toxische Beziehungsmuster – Wie entstehen toxische Beziehungen? (Teil 3)

Bild von OsloMetX auf Pixabay

🧬 „Warum bin ich immer wieder in solchen Beziehungen?“
„Warum fällt es mir so schwer zu gehen?“
„Habe ich etwas falsch gemacht?“
Diese Fragen stellen sich viele Betroffene – und oft bleibt die Antwort aus.

Aber in Wahrheit liegt die Wurzel toxischer Beziehungen oft nicht in persönlichem Versagen, sondern in frühen Prägungen, Beziehungsbildern und unbewussten Mustern, die wir aus unserer Herkunft mitbringen. Systemisch betrachtet sind wir nicht losgelöst – sondern eingebettet in ein Netz von Bindungen, Loyalitäten und inneren Aufträgen.

Toxische Beziehungsmuster – typische Red Flags (Teil 2)

Bild von Pixaby

⚠️ Hier ein paar der häufigsten Warnzeichen. Wichtig: Sie wirken besonders destruktiv, wenn sie ständig vorkommen und nicht hinterfragt oder verändert werden.

🔴 Gaslighting: du wirst so manipuliert, dass du deinen eigenen Wahrnehmungen nicht mehr traust.

„Das hab ich nie gesagt.“ – „Du bildest dir das ein.“

🔴 Abwertungen: Deine Gedanken, Gefühle oder Bedürfnisse werden regelmäßig lächerlich gemacht oder kritisiert.

Bin ich in einer toxischen Beziehung? – Ein systemischer Blick auf schmerzhafte Beziehungsmuster (Teil 1)

Bild von Kev auf Pixabay

Da ich in meiner Praxis immer häufiger mit dem Thema toxische Beziehungen konfrontiert werde, möchte ich es nun auch im Blog in mehreren Teilen aufgreifen. Mein Anliegen ist es, Berührungsängste abzubauen, mehr Transparenz und Offenheit zu schaffen und eine erste Orientierung für Menschen zu geben, die vielleicht selbst betroffen sind.

Denn oft suchen Betroffene die Schuld bei sich selbst. Das kann lähmen und verhindert, dass erste Schritte in Richtung Veränderung gegangen werden. Diese Beiträge sollen Mut machen, Klarheit bringen und systemisch erklären, wie solche Beziehungen entstehen und wie man sich daraus befreien kann.

🧩 Woran erkenne ich, dass ich in einer toxischen Beziehung bin?

Emotionale Selbstregulation (Teil 2/2)

Bild von Enrique auf Pixabay

Wie beruhige ich mich, wenn alles zu viel wird?
Viele Menschen spüren in belastenden Momenten den Wunsch: „Ich will einfach wieder ruhig werden.“ Doch wie geht das, vor allem, wenn der Körper längst im Alarmmodus ist? In meiner Praxis arbeite ich oft mit kleinen, alltagstauglichen Ideen, die helfen können, sich selbst zu beruhigen. Hier kommt ein kompakter Überblick; leicht verständlich und sofort anwendbar.

Beruhigung & innere Sicherheit; praktische Wege aus dem roten Bereich

1. 🧍‍♀️ Körper nutzen – statt dagegen ankämpfen

  • Langsam aufstehen, Schultern kreisen, Boden unter den Füßen spüren
  • Warmes Getränk in den Händen halten
  • Etwas mit Gewicht auf den Schoß legen (z. B. Wärmflasche, Buch)

Emotionale Selbstregulation (Teil 1/2)

Bild von Gino Crescoli auf Pixabay

In meiner Praxis begegnet mir das Thema Emotionsregulation immer wieder: bei Jugendlichen, Erwachsenen, in Einzelgesprächen oder mit Paaren. Viele fragen sich: Wie gehe ich mit starken Gefühlen um? Was hilft, wenn ich mich überfordert, traurig oder wütend fühle?

Hier finden Sie ein kleines, übersichtliches „Handbuch“ mit Symbolen, das Ihnen helfen können, sich selbst besser zu verstehen – und erste Schritte zu gehen, um wieder handlungsfähig zu werden. Es ist kein Ersatz für professionelle Unterstützung, aber ein guter Anfang für Ihren Weg in die Selbstwahrnehmung und Selbstberuhigung.

Gefühle erkennen & regulieren; der erste Schritt in der Emotionsregulation

Kommunikation in der Partnerschaft (Teil 6): Wenn Worte schweigen – die geheime Sprache der Liebe

Bild von Pexels auf Pixabay

1. Der Körper spricht immer, ob wir es wollen oder nicht. Und er sagen oft mehr als unsere Worte.

Kommunikation ist mehr als das, was wir sagen.

Ein Blick kann mehr erzählen als tausend Worte.

Eine Umarmung kann Wunden heilen, die Sprache nicht erreicht.

Ein abgewandter Körper kann Ablehnung signalisieren, auch wenn der Mund „Ja“ sagt.

2. Wie wir ohne Worte „Ich liebe dich“ sagen

Die Augen: Ein liebevoller Blick, ein langes Verweilen auf dem anderen – das sagt: „Ich sehe dich. Ich bin da.“

Kommunikation in der Partnerschaft (Teil 5): Respektvolle Sprache, oder wie Worte Nähe oder Distanz schaffen

Bild von Tumisu auf Pixabay

In jeder Beziehung spielt nicht nur eine Rolle, was wir sagen, sondern auch wie wir es sagen. Worte können Türen öffnen oder Mauern errichten. Eine respektvolle Sprache ist der Schlüssel zu einer gesunden, liebevollen Kommunikation.

Worte mit Wirkung

🔴 „Du bist immer so egoistisch!“
🔴 „Nie hörst du mir zu!“

Solche Aussagen lösen in der Regel nur Abwehr aus. Warum? Weil sie pauschalisieren, Vorwürfe enthalten und das Gegenüber in eine Ecke drängen. Wer sich angegriffen fühlt, verteidigt sich – anstatt zuzuhören.

🟢 „Ich fühle mich nicht gehört, wenn ich von meinem Tag erzähle und du auf dein Handy schaust.“
🟢 „Ich wünsche mir, dass wir beide darauf achten, uns ausreden zu lassen.“