1. Der Körper spricht immer, ob wir es wollen oder nicht. Und er sagen oft mehr als unsere Worte.
Kommunikation ist mehr als das, was wir sagen.
Ein Blick kann mehr erzählen als tausend Worte.
Eine Umarmung kann Wunden heilen, die Sprache nicht erreicht.
Ein abgewandter Körper kann Ablehnung signalisieren, auch wenn der Mund „Ja“ sagt.
2. Wie wir ohne Worte „Ich liebe dich“ sagen
Die Augen: Ein liebevoller Blick, ein langes Verweilen auf dem anderen – das sagt: „Ich sehe dich. Ich bin da.“
Die Hände: Eine sanfte Berührung, ein kurzer Druck; das flüstert: „Ich bin mit dir verbunden.“
Die Körperhaltung: Offenheit zeigt Interesse, Zurückweichen kann Distanz ausdrücken.
3. Wenn Körpersprache Missverständnisse schafft
Nicht alles, was wir deuten, ist wahr.
Nur weil jemand die Arme verschränkt, heißt das nicht immer Ablehnung.
Ein ausweichender Blick kann Nachdenken bedeuten, nicht Desinteresse.
Ein unruhiges Zucken mit den Fingern ist vielleicht nur Nervosität – nicht Abweisung.
Lernen wir, den anderen wirklich zu sehen – ohne zu urteilen.
4. Der Schlüssel: Bewusste Wahrnehmung
Beobachten Sie Ihr Gegenüber, ohne sofort zu bewerten.
Fragen Sie nach, wenn Ihnen die Körpersprache widersprüchlich erscheint.
Achten Sie auf Ihren eigenen Körper – was senden Sie aus?
Denn oft spiegeln sich Partner unbewusst – wenn Sie offen und warm sind, wird Ihr Gegenüber es spüren.
5. Eine Übung für Sie beide
Setzen Sie sich gegenüber. Schauen Sie sich eine Minute lang einfach nur in die Augen – ohne Worte.
Was passiert in Ihnen Beiden?
Was fühlen Sie?
Welche Körpersignale sendet Sie?
Manchmal sagt Stille mehr als jedes Gespräch…
Das war der letzte Teil meiner Reihe „Kommunikation in der Partnerschaft“. Ich hoffe, Sie können viele Anregungen und Ideen für sich gewinnen! Wenn Sie tiefer einsteigen möchten, schreiben Sie mich gerne an und erhalten Sie von mir kostenlos meinen Reflexionsbogen zur Klärung von Bedürfnissen und Beziehungsdynamiken.
Bald lesen wir uns wieder zu einem neuen Thema; welches, bleibt noch geheim!